Caprese, allgemein bekannt unter Mozzarella, Tomaten, Basilikum. Dabei handelt es sich um ein einfaches, aber schmackhaftes Gericht aus der italienischen Küche. Dieses Gericht habe ich schon in so vielen Formen gesehen, ich kann es kaum noch zählen. dabei gibt es nur eine mögliche Zubereitungsart, die aus diesem italienischen Klassiker ein schmackhaftes Gericht machen.

Alles beginnt mit dem Hauptakteur, dem Mozzarella. Es gehört zu diesem Gericht ein schmackhafter, guter Büffelmozzarella. Die meisten dieser mit Flüssigkeit und einer Kugel gefüllten Tütchen aus dem Supermarkt erfüllen diese Voraussetzung nicht. es handelt sich hier um ein Mozzarelladerivat, welches aus Kuhmilch hergestellt wurde und den würzigen Geschmack nicht annähernd bietet.

Als weitere Hauptzutat gehören gute Tomaten. Gute Tomaten riechen. Sie riechen nach Tomate, nach Sonne, nach Garten. Treibhausware duftet meistens nicht mal ansatzweise so gut. Darüber hinaus sollten die Tomaten nicht zu hart sein. Am besten nimmt man also vollreife Tomaten aus dem Garten, italienische San Marzano Tomaten sind für mich hier die besten.

Der dritte Mitspieler hier ist ein gutes Basilikum. Am besten aus dem Garten.  Leckeres Basilikum duftet traumhaft. Es gibt auch die originale Variante, bei der anstatt Basilikum auch Oregano verwendet werden kann, mir persönlich schmeckt das nicht.

Über die letzte, wichtige Zutat könnte man einen eigenen Beitrag schreiben. Über ein tolles, italienisches Olivenöl kann mann seitenlang philosophieren. Kaltgepresst muss es sein,  fruchtig schmeckt es mir am besten. Billiges Olivenöl schmeckt manchmal muffig, ranzig, damit versaut man sich das ganze Gericht. Nachdem man ein gutes Olivenöl gekostet hat – es muss auch pur schmecken – will man nie wieder ein billiges daheim haben.